Nastya und Vanya wollen demnächst heiraten. Doch jetzt muss Vanya erst einmal was bei seinen Eltern auf dem Land erledigen. Nastya kommt mit, denn sie möchte Vanyas Familie unbedingt kennenlernen. Tatsächlich ist die große Familie sehr nett und Nastya fühlt sich sehr willkommen, und man schlägt vor, die Hochzeit in dem Elternhaus zu feiern, ein großes Haus mit Geheimgängen und allem drum und dran. Doch schon am ersten Abend passieren ein paar merkwürdige Dinge und am nächsten Tag ist Vanya plötzlich verschwunden. Irgendwas stimmt hier nicht...
Regisseur Svyatoslav Podgayevskiy wurde hier in Deutschland bekannt durch den nicht schlechten „DER FLUCH DER HEXE – QUEEN OF SPADES“. Auch „THE BRIDE“ ist kein schlechter Film, allerdings ist der ganze Mittelteil etwas behäbig. Es beginn mit einem Rückblick ins 19. Jahrhundert, der sehr gelungen ist, daraufhin ein paar Längen und dann erst im letzten Drittel geht es ein bisschen ab, wenn auch nicht so spannend, denn man weiß ziemlich bald schon, worauf die Geschichte eigentlich hinaus will. Zumindest das Haus strahlt eine gute Atmosphäre aus, und die Hauptdarsteller möchte man gerne öfter sehen. Es wird niemand dumm sterben, wenn man den Film nicht gesehen hat, klüger wird man aber auch nicht unbedingt. (Haiko Herden)
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